DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

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Herr Schmitt
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Herr Schmitt » Di 8. Mär 2016, 14:31

So. Ein Trodennetz kann ja wohl wifi-fähig sein, oder? Ergo kann ein DNI drahtlos funktionieren oder?
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon KampfSchneggy » Di 8. Mär 2016, 16:01

Naja das DNI wird ja automatisch mit Riggerkontrolle, Simrig, Kommlink oder Datenbuchse implantiert... erstere 3 sind für sich schon WiFi fähig. Die Datenbuchse an sich eigentlich nicht, also auch das DNI nicht
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Herr Schmitt » Di 8. Mär 2016, 16:03

Ne wifi fähige Datenbuchse ... is ja wohl ne Antene , oder nich?!
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon KampfSchneggy » Di 8. Mär 2016, 21:31

Denke wenn du das so haben willst geht das schon.

Hab auchmal meine Medizin-Connection gefragt. Ihm die Funktionsweise einer Datenbuchse erklärt und gefragt ob sowas über vorhandene Nervenbahnen machbar wäre. Kurze Antwort: Nein. Lange Antwort: Jeder Nerv kommt nur in dem für ihn bestimmten Teil des Gehirns an. Der Fußnerv also in dem Teil der den Fuß steuert usw. Daher muss zwangsläufig eine Leitung gelegt werden zum Gehirn. Und diese muss sich dort auch aufsplitten in die jeweiligen Regionen. Ergo kommt meine Vermutung vom Trodennetz, nur implantiert da wohl hin.
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Herr Schmitt » Mi 9. Mär 2016, 06:48

Ach, was solls;
D-Lan-Funktionsweiße bekannt?
Warum nicht : Datenbuchse - (kurze Überbrückungs-) Leitung - Nerv - (kurze Überbrückungs-) Leitung - Gehirn ?

Davon unabhängig; ein Cybergliedmass ( Bsp. Fuß ) kann ohne Leitungsverlegung am Körper angebracht werden? Dieser besitzt allerdings eine Kapazität, wodurch jener mit einer Datenbuchse bestückt werden kann. Wird in einem solchen Fall extra für die Buchse eine Leitung verlegt?

KampfSchneggy hat geschrieben:
Vernetzt S.63 hat geschrieben:Wenn man sein Gehirn benutzen möchte braucht man entweder ein Cyberimplantat oder Elektroden. Beides gilt als Direktes Neurales Interface (DNI), das Signale direkt im Gehirn senden und empfangen kann. Diese Geräte enthalten Software, die Gehirnsignale interpretiert und in Befehle übersetzt, die andere Geräte oder Software-Umgebungen verstehen können.


Also, Cyberfuß wird angebastelt, die Elektronik mit den Nerven und die Mechanik mit Knochen, Sehnen etc. ( machine meets wetware ) verbunden, laut Zitat besitzt die Cyberware einen DNI die die Steuerung mittels Gehirn erlaubt.
Aber für eine Datenbuchse muss eine eigene Leitung gelegt werden?

Ist es nicht eher vorstellbar, dass die Hardwarekomponente des DNI ( Ja, Hardware -> Gerät ! Ich kann Dinge einsehen...), wahrscheinlich Implantat-Sensoren [zzgl. meiner obigen Theorie eventuell (kurze Überbrückungs-) Leitungen], im Gehirn arbeitet und die Nervenbahnen nutzt um Signale, deren zugehörige Software in der Cyberware "die Gehirnsignale interpretiert und in Befehle übersetzt", "direkt im Gehirn senden und empfangen kann" ...?
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon KampfSchneggy » Do 10. Mär 2016, 14:32

Ändert zwar nix am Thema an sich, aber wollte es mal erwähnt haben: Datenbuchse im Fuß ist nicht:
Datenbuchse1.PNG

Datenbuchse2.PNG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Herr Schmitt » Do 10. Mär 2016, 16:44

Crasser crasser scheiß ... DAS war in SR3 definitiv (noch) nicht der Fall. Nethernet hatte sowas von ne Datenbuchse im Cyberarm Oo
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Daniel » Do 17. Mär 2016, 23:30

*facepalm*
Ich bin entsetzt mit wieviel Unwissen über kybernetische Technologie an dieseses Thema herangegangen wird.
Die Datenbuchse im Finger gab es schon immer, was hier gesagt wird ist einfach nicht richtig!
Der Direkte Neurale Input ist eine Erfindung von Fuchi (ein japanischer Megacon der mit Cybertechnologie seine große Machtposition aufbauen konnte)
Der DNI ist sowohl ein Konzept als auch ein Schnittstelle. Die schnittstelle ist eine Hardwarekomponente die es ermöglicht Gedanken und Gehirnwellen in kybernetische Impule zu verwandeln und umgekehrt. Das Konzept ist, dass man aus verschiedenen Quellen diese Impulse bekommen kann und diese Impulse auch zur Steuerung besonders ausgerüsterter Geräte heranziehen kann.
Um mehr geht es eigentlich nicht.
Sie es wie ein USB-Port mit direktem Zugang zum Gehirn, je nach Software kannst du verschiedene Dinge anschließen und diese damit steuern oder Signale direkt ins Gehirn jagen.
Das Trampnetz ist definitv kein Direkter Neuraler Input weil die sondern nur ein neuraler Input. Früher nannte man Trampnetzer auch Schnecken, weil sie in der Matrix so tierisch langsam waren, dass man als novaheißer Decker das gefühl hatte dabei einzuschlafen, wenn die sich in der Matrix bewegt hatten.
Die WiFi fähigkeit von Cybersignalen ist ja seit SR4 nicht mehr in Frage zu stellen, also kann man den DNI auch mittels Funknetz übertragen. Die Antenne (z.B Cyber-Kommlink) müsste natürlich mit den klassischen DNI-Protokollen an die Wetware angeschlossen sein, damit es funktioniert.
Das ist jetzt reines Cybertech-Wissen und ist nicht durch Regeln gegengeprüft.
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon KampfSchneggy » Fr 18. Mär 2016, 12:22

Ich habe mich nur auf die geschriebenen Regeln bezogen. Und nach denen ist die Datenbuchse Headware, und da keine Kapazitätskosten angegeben sind, ist es nicht möglich sie in Cybergliedmaßen einzubauen (so stehts geschrieben)
Daniel hat geschrieben:Das Trampnetz ist definitv kein Direkter Neuraler Input weil die sondern nur ein neuraler Input. Früher nannte man Trampnetzer auch Schnecken, weil sie in der Matrix so tierisch langsam waren, dass man als novaheißer Decker das gefühl hatte dabei einzuschlafen, wenn die sich in der Matrix bewegt hatten.

Früher...

Heute:
Vernetzt S. 64 hat geschrieben:Wenn man sein Gehirn benutzen möchte braucht man entweder ein Cyberimplantat oder Elektroden. Beides gilt als Direktes Neurales Interface (DNI), das Signale direkt im Gehirn senden und empfangen kann. Diese Geräte enthalten Software, die Gehirnsignale interpretiert und in Befehle übersetzt, die andere Geräte oder Software-Umgebungen verstehen können.

GRW 219 Kasten hat geschrieben:Wie kommt man nun an ein DNI? Man erhält ein DNI, wenn man Troden überzieht oder eine Datenbuchse, ein Kommlink, eine Riggerkontrolle oder ein Cyberdeck implantiert hat. Und wenn man dazu noch ein Sim-Modul hat, kann man eine Art „Super-AR“ erleben, die man auch riechen, fühlen und schmecken kann.


Dass ein Datenbuchse nicht in den Finger implantiert werden kann, war ja eine Regelung die im Verlauf dieser Diskussion erst aufgekommen ist. Grundsätzlich war die Frage ob diese über die vorhandenen Nerven angeschlossen werden kann oder über eine extra Leitung. Das konnten wir inzwischen außerhalb des Forum klären. Es gibt im Bodyshop einen Router (kann ihn grad nicht raussuchen um den genauen Namen zu haben) der Cyberware-Signale quasi im D-LAN Prinzip auf die Nervenbahnen legt worüber dann Cyberware miteinander kommunizieren kann. Ohne den würde ich aber aufgrund der o.g. Regeln nicht die Datenbuchse im Körper verbieten, aber eben auf eine Leitung zum Kopf und damit dem DNI bestehen. Ist aber sowieso Fluff, letztlich kanns dem Charakter (und dem Spieler erst recht) egal sein wie das jetzt funktioniert solange keine Nebenwirkungen entstehen, was nicht der Fall sein sollte.
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Re: DNI - D-rahtlos? N-ein oder I-a

Beitragvon Daniel » Fr 18. Mär 2016, 13:10

Wie stellt sich dann das mit dem Biofeedback dar.
Es kann mir keiner erzählen dass mir ein Schwarzes IC das Hirn rausbrennt, wenn ich ein Trampnetz aufgesetz habe. Das gibt höchstens Haarausfall, Schuppen oder heftig Kopfhautiritationen. :o
So ein BULLSHIT!
(bitte nicht persönlich nehmen, das ist alles nicht auf Personen bezogen)
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