Bed Time Storys

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old wise man

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Beitragvon old wise man » Do 17. Sep 2015, 18:16

Es war einmal …

… in einer Zeit lange vor dem Abschwellen und Wiederkehren des Manas während der 5ten Welt, eine Zeit die wir daher als die 4te Welt kennen, Herkunftszeit derer die wir die Altvorderen nennen und welche laut Legenden nach wie vor unter uns wandeln. Dort erreichte das Mananiveau Dimensionen die wir in den zarten Anfängen des Erwachens der 6ten Welt in unseren kühnsten Träumen nicht zu erahnen vermögen. Eine Zeit, geprägt von Macht und unermesslicher magischer Energie, zu welcher Fehden, Kriege und Intrigen mit einer Intension geführt wurden, die unsere Vorstellung der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten des einzelnen, das Mana manipulierendem Individuums einer kindlich unerwachten Auffassung gleichkommt.

In dieser Zeit begab es sich das ein Magiekundiger Ork aus dem Zirkel der Horadrim namens Mal-Zar RasHar, ein Seher der Leere, welcher getrieben von einer düsteren Sehnsucht versunkene Zivilisationen unter den Wüstensonnen der Welt zu erforschen, am Ende einer seiner Reisen auf eine weit entfernte Metaebene gelangte. Der Wächter der Ebene prüfte Mal-Zar aufs innigste, doch er konnte keinen Makel in seinen Zaubern erkennen; die beschworenen Geister bezeugten Mal-Zar als fähigen und mächtigen Manipulator des Manas. So betrat er die Ebene die sich ihm als gigantische Schlucht offenbarte, eine Kluft im Gefüge der typisch irrealen Realitätsformen der Metaebenen. Risse im Gestein und zerfetzte Knochensplitter knirschend auf Schritt und Tritt zeugten von den vielen verschiedenen Schlachten die sich abertausende Beschwörer mit ihren beschworenen Dienern und Kämpfern schon geliefert hatten.
Plötzlich erschien eine zwar wankende, jedoch in ihrem Fortkommen scheinbar nicht weiter gehemmte Gestalt; ein Ghul.
„Mal-Zar RasHar, Leerenblicker, Sturmeskrähe, Krötenficker. Vorbote des wahren Schlechten, Stümper mit den Hellen Mächten. Glaubst du mich hier zu finden, um mich weiter noch zu schinden? Glaubst du mich stets noch unterlegen, wandelnd auf sterblichen Wegen? Weder tot noch gar am Leben, verweile ich, stehe daneben. Blick auf der Seelen Weg zur Linken, wo sie verkrüppelt vorwärts hinken. Bediene mich zu meiner Rechten an den Dämonen, Dunklen Mächten, hab dem Größten mich versprochen, deine Seel´ zu unterjochen, war mein Preis; ‚Wohlan so sei´s‘, sprach der Baal-Rog, Feuerhascher, ‚zerquetscht wird alsbald Mal-Zar RasHar.‘“

An anderer Stelle, in einer anderen Dimension beginnend, doch zugleich nicht weit entfernt vollendet ward ein Feuerelementar geboren. Nun, nicht einfach geboren, doch es begann seine Existenz nachdem eine andere woanders endete. Nur dunkel und sich bereits im Vergessen wähnend erinnerte es sich an Folter und Schmerz, an Experimente magischer Art derer es in seiner vorherigen Lebensform ausgesetzt worden war. Doch wie ein Schmetterling den Kokon der Raupe abstreift, glitt es in seine neue Existenz, der Erinnerungen Kokon verblasste und die Metapher aufgreifend flog es als Schmetterling mit brennendem Korpus und filigranen Flammenflügelchen durch seine scheinbar neue Heimat. Erfüllt von Sehnsucht nach einer Welt derer es sich nicht mehr erinnerte und dem durch vergessene Folter geschürtem brennendem Verlangen das Böse in all seiner Form zu bekämpfen suchte es begierig nach Formen anderer Existenzen.

Mal-Zar erkannte die zwar wie von sämtlichen Krankheiten und Seuchen gebeutelt wirkende, nichts desto weniger magisch äußerst gefährlich mächtige Gestalt. Einst gut befreundete Kollegen der Forschung machte der sich Yorick nennende Ghul Mal-Zar für den unmittelbaren Unfalltod und dem darauffolgenden Aussterben seiner Familie verantwortlich. Blind für die Ermittlungen und unfähig logische Schritte zur magischen Unfallursache zurückzuverfolgen loderte brennender Hass in Yorrick auf. Über die letzten Jahre führte dieser zu einigen unheiligen Bündnissen und Kooperationen, in Folge derer Yorrick nahezu alles metamenschliche ablegte und sein Ghul-dasein ihn zwischen wahrem Leben und endgültigem Tod dahinsiechen ließ. Doch wie weit er sich vom Lichte entfernt zu haben schien kam Mal-Zar grausam und unwirklich vor. Er hoffte dass …

… ein düster roter Blitz durchfuhr die Kluft der Beschwörer, und wenige Sekunden sich lichtendem schwefeligem Staub später materialisierte sich eine riesenhafte Monstrosität an Dornen, Stacheln, Schuppen und Klauen, zusammengehalten von Feuer und Flammen. Sie schwang eine abartige magische Peitsche in der einen und schartiges, aber dadurch noch scharfkantigeres schwarzes Schwert in der anderen klauen besetzten Hand. Der Baal-Rog. Und noch während die Klinge auf Mal-Zar herabfuhr und die Peitsche aus pervertierter magischer Energie sich sirrend seinem Hals näherte, gefror die Zeit.

Das schmettlingsförmige Feuerelementar betrachtete den älteren Ork, der gerade aufgetaucht war und sich unschlüssig in der unermesslichen Weite der Schlucht umsah, aufmerksam. Keine Aura böswilliger Absichten umgaben dieses Wesen, doch schien es nicht dieselbe Existenzgrundlage zu besitzen wie das Feuerelementar selbst. Bei dem gedanklichen Vergleich fiel ihm auf das es keine Identifizierung für sich selber vorgenommen hatte, und ein Stich der Einsamkeit durchfuhr den Geist. Keinen Namen, keine Verwandten, keine Freunde und doch erinnerte es sich scheinbar das es derlei Dinge gab. So sehr war es mit sich selbst beschäftigt dass es beinahe die Ankunft eines furchteinflößend abscheulichen Wesens verpasste, das mit grölender Stimme auf den Ork einschrie. Doch auch diese Existenzform, düster schillernd in einer Aura der Bösartigkeit, schien einer anderen Grundlage zu entspringen. Wütend und zornig ob seiner Hilflosigkeit flog es in engen Kreisen über den beiden Wesen und versuchte angestrengt einen Weg zu finden der Quelle der Ausstrahlung reinsten Bösem Schaden zuzufügen.

Mal-Zar blinzelte. Der Beschwörungszauber den er auf den Lippen hatte erstarb zitternd als abflauender Laut in einer eingefroren wirkenden Umgebung. Bei genauem Hinblicken fiel ihm auf dass die Zeit nicht wirklich stillstand, sondern alle Bewegungen lediglich sehr, sehr langsam von Statten gingen. Doch auch seine eigenen. ‚Sollte das nun das Ende sein?‘ kam es ihm in den Sinn, ‚unendlich langsam erleben zu müssen wie ich unausweichlich dem Tode geweiht dastehe?‘. Während er panisch werdend nach einem Ausweg grübelte fiel ein bläulicher Lichtkegel auf das Geschehen und kurze Zeit, so kam es Mal-Zar jedenfalls vor, erschien eine Lichtgestalt mit Flügeln wie aus Licht gewebt vor ihm. Sie schritt energisch auf ihn zu und ohne dass eine Bewegung unter der schwarzen Kapuze zu erkennen war hörte Mal-Zar eine gebieterische Stimme in seinem Kopf:
‚Seher der Leere, ich, Gantyr Dalfrael, ersuche dich; beschwöre einen Elementar um mir die Kraft zu geben, meinen ältesten Feind niederzustrecken. Lange währte meine Suche nach den Millienumsartefakten, dem Schwert Excalinduril und dem Stabstein der Udún. Nur noch die Macht des Feuers benötige ich um dem ältesten der Gehörnten gegenüberzutreten und zu vernichten. Doch wisse dies; verneinst du meinen Wunsch darfst du einen raschen Tod geführt von dies Dämonen Hand erleiden. Gewährst du mir mein Anliegen wird eine Wiedergänger-Seele durch dich gebannt, und wenn du stirbst ewiglich die Welt nach einem neuen Seelenpartner absuchen. Immer und immer wieder. Entscheide zwischen dem ungewissen Tod eines großen Übels und dem ungewissen Leben einer unschuldigen Seele.‘

Mal-Zar nickte und konzentrierte sich; nicht den Bruchteil einer Sekunde musste er überlegen wofür er sich entschied. Bis zu seinem Tode konnte er sich vor dem Geist verantworten, so hoffte er, und was dieser danach erleiden müsste, nun, es galt sich zu entscheiden und dies tat Mal-Zar soeben. Er konzentrierte sich den Spruch an derselben Silbe wiederaufzunehmen an dem er unterbrochen worden war und wartete ab. Kurz, wie es ihm erschien, darauf floß die Zeit ein wenig schneller, immer schneller bis er den Spruch beinahe in normaler Sprechgeschwindigkeit herausbrachte. Unmittelbar bevor ihn die schartige Dämonenklinge zerfetzte materialisierte ein Feuerschmetterling, die Konturen des Lichtwesens verdichteten sich um den Feuerelementar herum und das neu erschaffene Wesen aus Feuer und Licht zog ein grünlich schimmerndes, zerbrochen wirkendes Schwert und blockte die gegnerische Klinge ab.
Verstört wich der Baal-Rog ein paar Schritte zurück. Abschätzend beobachtete er die Szenerie und griff mit einem wütenden Schrei erneut an, doch Gantyr Dalfrael fasste sich an die Brust und umschloss einen in silbriger Fassung um seinen Hals baumelnden Stein. Sofort umschloss ihn ein silbernes Kraftschild, und als die Peitsche zischend heran schoss, umwickelten die Stränge verdorbenen Manas die silberne Kugel und nach einem Pulsierendem Kraftimpuls des Schildes verdampfte dieses gleichzeitig mit der Peitsche. Erneut wich der Baal-Rog zurück, diesmal mit einem schmerzerfüllten Fauchen, da der Griff der Peitsche silberne Wunden in seiner linken Hand hinterlassen hatte. Vor Zorn außer sich und bebend vor Wut drosch er nun mit seinem Schwert auf Gantyr ein, der mit seinem zerbrochenen Schwert zu unterliegen drohte. Hämisch grinsend aktivierte er all seine Feuermacht und erstrahlte in roten und orangen Glanz, kurz bevor er alles Feuer sammelte und in einem konzentriertem Stoß gegen seinen Gegner leitete. Doch anstatt endgültig zusammenzubrechen richtete dieser sich plötzlich auf; da erkannte der Baal-Rog seinen Fehler. Sein uralter Feind war zum ersten Mal seit ihrer abertausenden Kämpfe nicht nur perfekt gegen ihn ausgerüstet, er habe auch die Macht des Feuers einzusetzen gelernt. Und nun ist er bis zum äußersten mit Energie gefüllt worden…

Das Feuerelementar steigerte sich ob seiner Unfähigkeit in die Situation einzugreifen in einen wütenden Rausch. Der eben materialisierte Großdämon brannte mit seiner Aura zerstörerischen Hasses tiefe Narben ins Managewebe der Metaebene und verursachte dem in dieser Form so kleinem Wesen grausame Pein. Sich keiner höheren Gewalt bewusst flehte es für irgendeine Möglichkeit der Macht des Lichtes beiseite zu stehen, als plötzlich die Zeit stark beeinflusst wurde und ein Vertreter jener Macht erschien. Unbeeinflusst von der Zeitmanipulation versuchte das Feuerelementar zu verstehen was da vor sich ging, als es ziemlich unmittelbar den Befehl ‚Mach dich bereit‘ bekam. Bereiter konnte es kaum sein, daher wartete es gespannt auf die scheinbare Erhörung seines Flehens. Und sofort spürte es ein Ziehen, eine Festwerdung im Sein, und der zarte Feuerschmetterlingskörper bekam erst jetzt eine richtige, eine echte Form und wuchs dazu noch um ein vielfaches darüber hinaus. Nicht genug damit, verschmolz es auf eine Weiße mit und zu einem Lichtwesen, das all die Wut und der Zorn sich zu zielgerichteter Rechtschaffenheit und hundert prozentiger Leidenschaft das Böse all seiner Existenz zu berauben wandelten. Wie ein Zuschauer der dem Kämpfer seine Gaben verlieh blickte es auf den Kampf bis auf einmal ein gewaltiger Energiestoß zur Vernichtung gesandt das nunmehr aus Licht und Feuer gemischte Wesen traf. Der Elementar lachte auf und ward sich seiner Aufgabe sogleich bewusst; es kanalisierte die Feuerenergie und stellte sie dem Lichtkämpfer in sich zur Verfügung. Ein Kinderspiel doch hoffte es dieser wisse damit umzugehen…

Gantyr Dalfrael seufzte außerhalb der Zeit. Er nahm sich einen kleinen Teil Unsterblichkeit dafür, sich einen kurzen Moment vom Sein zurückzuziehen und den Augenblick zu betrachten. So lange jagten er und der Baal-Rog sich durch die Dimensionen. So viele hat der Pfad des Kampfes das Leben, die Seelen und noch viel mehr gekostet. Dieser Moment, diese Macht die ihm der Feuerelementar zur Verfügung stellte und dieser Feuerelementar dem Mal-Zar ihm beschwor, besiegelte das Schicksal des Großdämon. Nicht erregt von Vorfreude doch voll grimmiger Entschlossenheit konzentrierte sich Gantyr wieder voll auf das Sein in dieser Dimension. Er formte die Energie, leitete sie in das magische Excalinduril und lud die Klinge auf. Grünliches Feuer wand sich um das Schwert und der erste Schlag traf den Baal-Rog tief in die Seite. Der zweite hackte ihm den Schwertarm ab wobei bereits grünliche Flammen über den Dämonenkörper huschten und diesem unsägliche Qualen bereitete. Nicht willens diese Kreatur nur einen Augenblick länger existieren zu lassen stieß Gantyr ohne große Worte die Klinge in den gehörnten Schädel des nun niedergesunkenen Dämons, was jenen unmittelbar zersprengte. Das allgegenwärtige dämonische Brüllen erstarb, und der Leichnam zerfiel zu Staub und Asche.

Mal-Zar ward erstarrt. Nur zögerlich gelang es ihm den Blick von dem zerfallendem Ex-Dämon in Richtung seines Feindes zu lösen. Wenig überrascht war er das dieser das Schicksal seines zuvor genannten Herren teilte und sich nunmehr mit dem Wind aufmachte sich in und über der weitläufigen Kluft zu den Knochensplitter der Abertausenden zu gesellen die vor ihm ihr Schicksal auf dieser Metaebene herausforderten. Wahrscheinlich würde es mehrere Diener des Dunklen geben die im Moment zu Staub zerfallen wenig begreifend dem Tod gegenübertreten. Er schaute sich suchend nach seinem Retter um, doch ward dieser verschwunden; nur ein kleiner Schmetterling aus Feuer flog ruhig über der Stelle an welcher nur Augenblicke zuvor erbittert gekämpft wurde. Mal-Zar war sich aus unerfindlichen Gründen plötzlich der Tatsache bewusst das Gantyrs Existenz maßgeblich von der Suche und dem Kampf gegen den Baal-Rog aufrechterhalten wurde. Er fragte sich ob sich das Lichtwesen der Tatsache bewusst gewesen war das er sein eigenes Schicksal besiegeln würde wenn er sein Ziel erreiche und ob es ebenso andersherum gewesen wäre. Wo läge dann der Sinn darin seinen Gegner zu besiegen? Kopfschüttelnd streckte Mal-Zar die Hand nach dem Feuerschmetterling aus und er flog scheinbar zahm zu ihm. So etwas hatte er noch nie erlebt; ein von ihm beschworener Geist der jeglichen bekannten Beschwörungstheorien trotzte; er verursachte keinerlei magischen Schaden oder Entzug bei seinem Beschwörer, er nannte ihm nicht die Anzahl der Dienste die dieser im schulden würde oder wirkte gerade zu begierig darauf diese einzulösen und frei zu sein. Sehr verwundert beschloss Mal-Zar zurückzureisen und zu beobachten was dieses Feuerelementar wohl unternehmen würde. Er erinnerte sich der Worte welche Gantyr in seinem Kopf gesprochen hatte und war sich nicht sicher ob er der Zukunft mit Freuden oder mit Grausen entgegen schauen sollte. Vieles verstand Mal-Zar nun noch viel weniger als er verstehen glaubte bevor er diese Reise antrat. Doch er schwor sich eines während er einen unscheinbar wirkenden Stein vom Boden aufhob und in seiner Brusttasche sicher verwahrte: seine nächste Mission sei die Suche nach dem Schwert Excalinduril.
the raped mage

Re: Bed Time Storys

Beitragvon the raped mage » Do 17. Sep 2015, 18:17

Es lebte einst ein stolzer Drache. Er war mächtig, uralt und besaß einen gigantischen hort voller Schätze, Edelsteine und Geschmeide. Nur eine Partnerin fehlte ihm zu seinem endgültigen glück; weniger der Liebe wegen als um des zeugen eines oder mehrerer Nachkommen. Also wob der Drache rießige Zauber, die jeder Drachin weit und breit verkündeten das er seinen Nachkommen in der kritischen Brutzeit mächtige Verteidigung angedeihen ließ. Kurz darauf kam ein weiblicher Vertreter der Leviathane und sprach zu ihm: Welchen zauber bietest du der mit der gewaltigen Macht über die wir wasserdrachen verfügen, mithalten kann? Und er sprach: Ich will einem meiner kinder die Fähigkeit geben mit Feuer und Flammen aus den tiefsten Metahöllen alles was da fließt und sprudelt zu kochen und zu verdampfen. Eine weitere Drachin der Art der Gefiederten Schlangen trat vor den großen Drachen und sprach: Welchen Zauber bietest du sodann gegen die Gefahren denene wir herrscher der Lüfte zu trotzen bestimmt sind? Und der drache sprach: ich will einem Kind die Macht geben mit Regen und Überschwemmung Sinnflutlicher Art Zerstörung niedergehen lassen zu können auf das weder Fall noch Druck ihm schaden können. Sofort sprang ein Weibchen der östlichen Drachen hinzu und lispelte ihre Frage; auf welche art willst du deinen nachkommen schützen die das geheiligte Feuer der fernöstlichen Drachenkünste übertrifft? Und der drache erklärte: wenig kommt dem geheiligten feuer deiner gattung nah, doch mit der Macht der Erde, des Steines, des unbeugsam festen Elementes ist keine andere existente Macht in der Lage meinen nachkommen zu zerstören. Die drachinen fingen an ihre zweifel zu verlieren und sahen einen immer attraktiveren partner in dem drachen. Die vierte die vor ihm dprach war eine vertreterin der gattung der westlichen drachen, wie dieser selbst und sie sprach: „wenn du mir antwortest, dein kind mit der Macht der Winde und Stürme aus dem Reich jenseits aller Drachenflüge ähnlich oder sogar besser zu beschützen als die uns inneliegende Stärke und Beständigkeit der größten aller Drachenarten hast du noch nicht erreicht das ich mich dir hingebe.“ Während dieser worte schlich sie listig um den drachen herum, während die anderen weibchen schon nahezu begierig nach einer paarung mit dem ach so mächtigen großen drachen lechzten. „Wie glaubst du deine Brut vor all den einflüsterungen und dem Übel zu beschützen das ohne große gewalt, ohne sichtbare Machtdemonstration, auf sanften pfoten heranschleicht und den geist leise und heimlich vergiftet?“ und sie ließ ihre schwanzspitze verführerisch um die beine des drachen streichen. Völlig fasziniert von diesem exemplar weiblichen drachens und genügend erregt von dem Gehabe der anderen Drachinen sprach der Drache: „ich gebe allein meinen Kindern von der Zeugung an die Gabe sich an jede einflüsterung und jedem übel das sich ihnen nähert zu erinnern um mir davon zu berichten, ich werde zu richten wissen.“ und da der drache sich der ergebenheit all der drachinen als spenderinen des lebens seiner nachkommen versichern wollte fügte er noch hinzu: „und erneut webe ich einen weiteren teil meiner kraft in ein drittes und letztes geschenk an jedes meiner kinder und auch an derren mutter; nur sie soll in der lage sein dem gelege, aus welchem grund auch immer, schaden zuzufügen. Auf das diese macht dem mutterinstinkt dermassen entgegenspricht das nur in der schlimmsten not unsere kinder das licht der welt niemals erblicken.“ und mit diesem versprechen fiel sämtliche zurückhaltung aller drachinen und sie gaben sich dem großen drachen anstandslos hin...

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