Hilfe für Sarah

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Knacks
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Hilfe für Sarah

Beitragvon Knacks » Mo 7. Sep 2015, 18:19

Einen gesegnet wundervollen Tag Frau Busch.

Ein besorgter Freund/ Verwandter/ Bekannter hat uns davon in Kenntnis gesetzt, das es Ihnen eventuell an dem Mut mangelt sich Hilf zu besorgen.
Wir sind für sie da. Ob Gewalt im Haushalt, notorische Sorgen, Depressionen, Kummer und Schmerz oder brachiale Ängste vor der Welt Ihrem Leben Schranken auferlegen, wir von den Anonymen Angstopfern haben ein offenes Ohr für Ihre Probleme und eine offene Tasche für Ihre Spenden.
Wir möchten uns mit dieser anonymisierten Mail kurz vorstellen, und Ihnen die Möglichkeit geben sich uns anzuvertrauen.

Was ist AA?

Kurz kann man sagen: Die Anonymen Angstopfer sind Frauen und Männer, die entdeckt und eingestanden haben, dass die Ängste ein Problem für sie geworden sind.
Sie bilden eine weltweite Gemeinschaft, in der sie einander helfen, angstfrei zu bleiben.
Jeder, der den Wunsch hat, aufzuhören ein Opfer zu sein, ist den AA willkommen.

Da alle Mitglieder selbst Angstopfer sind, haben sie ein besonderes Verständnis füreinander.
Sie haben diese Krankheit - Phobie - am eigenen Leibe verspürt und in der Gemeinschaft gelernt, sie zum Stillstand zu bringen, indem sie Tag für Tag ganz ohne Angst leben.

So werden sie bei den AA "genesende Angstopfer".


Wie helfen die AA?

Die Anonymen Angstopfer treffen sich regelmäßig, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen.
Durch den ständigen Kontakt mit den genesenden AA-Freunden, das Gefühl der Gemeinschaft und der Freundschaft kann der Zwang Opfer-sein durchbrochen werden.

Der "Neuling" lernt, die Angst nur für den heutigen Tag zu besiegen.
Anstatt der Angst für alle Zeiten abzuschwören oder sich Sorgen zu machen, ob es morgen schlimmer werden könnte, konzentriert sich das Angstopfer darauf, jetzt und heute nicht zu sterben.

Sobald er keine Angst mehr verspürt, bekommt er einen Teil seiner Krankheit in den Griff - sein Körper erhält die Möglichkeit, sich zu erholen.
Wenn er angstfrei bleiben will, braucht er aber auch einen gesunden Verstand und ein gesundes Gefühlsleben.
So beginnt das Angstopfer sein verworrenes Denken und seine unglücklichen Gefühle zurechtzurücken, indem er die "Zwölf Schritte" der AA anzuwenden versucht.
Diese Schritte empfehlen Gedanken und Taten, die ihn in ein zufriedenes Leben führen können.

Dem "Neuling" wird auch empfohlen, regelmäßig in AA-Meetings zu gehen, um mit anderen Angstopfern in Verbindung zu bleiben und aus dem Genesungsprogramm zu lernen.


Wer gehört zu den AA?

Der Definition nach sind die AA eine Gemeinschaft, die nur Angstopfern offen steht.
Wir bestimmen nicht, ob jemand ein Angstopfer ist.
Wenn jemand ein Angstproblem hat, kann er jederzeit zu uns kommen, um sich darüber auszusprechen.

Er selbst mag dann bestimmen, ob auch er ein Angstopfer ist (beachte: das hängt nicht von der Art der Angst ab, die jemand zuweilen oder oft verspürt ! ) .

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Angstopfer zu sein.
Wenn Sie zweifeln und sich Sorgen über Ihre Ängste machen, wenn Sie jemals auch nur in Gedanken den Wunsch gehegt haben, Ihnen möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann kommen Sie auf alle Fälle doch einmal zu uns zum Gespräch.


Wie stelle ich den Kontakt her?

Besuchen Sie eines unserer Meetings, wenden Sie sich an eine der Kontaktstellen oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

KontaktMeetingsaa-kontakt@anonyme-angstopfer.de

Selbstverständlich wird alles, was Sie uns schreiben oder erzählen, vollkommen vertraulich behandelt.
Bedenken Sie, dass Sie es mit Menschen zu tun haben, die selbst die dunkelste Periode des Elends und der Verzweiflung durchgemacht haben, bevor sie den Weg zur Genesung fanden.


Was kostet die Mitgliedschaft?

Die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft wird bezahlt mit der bitteren Erfahrung oft jahrelanger Schwierigkeiten und mit vielen vorangegangenen fruchtlosen Bemühungen, Genesung zu finden.
Davon abgesehen, kostet es Sie insgesamt nichts.
Wir kennen keine obligatorischen Beiträge, wenn auch unsere Gruppen die Miete unserer Räumlichkeiten, die Druckkosten der Prospekte und anderer AA-Literatur bezahlen müssen.
Natürlich erfordert eine längerfristige Therapie ( also ab der ersten Sitzung) einen gewissen Obulus, der gemessen an Ihrem Einkommen, Verdienst, Erbe, SIN, sozialer Einstufung, Konzernangehörigkeit, Exec-Level, etc. berechnet und monatlich von Ihrem Cred-Konto abgebucht wird.

Was verlangen die AA von uns?

Wir bieten Ihnen keine zeitlich begrenzte Kur.

Wir gehen davon aus, dass jegliche Art der Phobie unheilbar ist, dass jedoch ein Angstopfer sein Leben normal verbringen kann, vorausgesetzt, dass er einige einfache Änderungen in seiner Lebensweise vornimmt und diese einhält.
Aus Erfahrung wissen wir, dass dies am besten in Gesellschaft derer geschieht, die sich mit demselben Problem beschäftigen.
Wir wissen auch, dass jemand, der das AA-Programm akzeptiert, nicht mehr daran denkt, seine Freunde zu verlassen.

Jedem, der nach einer gewissen Zeit die Gemeinschaft dennoch verlassen will, steht dies völlig frei.


Gibt es Vorschriften bei den AA?

AA kennen keine Vorschriften. Sie geben lediglich mit ihren Zwölf Schritten und Zwölf Traditionen Ratschläge und Anregungen.

Diese 24 Regeln beinhalten ein Wiedergenesungs-Programm, welches mit Hilfe jahrelanger Erfahrungen von Angstopfern zusammengestellt worden ist.
Jeder kann auf seine eigene Art und Weise nach diesem Programm leben.


Welchen Menschen begegnen Sie in dieser Gemeinschaft?

Bei den Anonymen Angstopfern werden Sie Leute jeden Standes, jedes Konzerns, jeder Religion und Geisteshaltung, mundän wie magisch, jeder Herkunft und Nationalität, alte und junge Männer und Frauen antreffen.

Ihnen allen ist eines gemeinsam:
Sie können keine Angst vertragen und versuchen, in der Gemeinschaft auf möglichst natürliche und wirksame Weise ihre Krankheit zum Stillstand zu bringen.
Angstopfer helfen Angstopfern; bei den AA werden Sie keine NichtAngstopfer als Sachverständige, Leiter oder Therapeuten finden.


Was können Ihnen die AA bieten?

Von den AA dürfen Sie keine "Behandlung" im medizinischen, kirchlichen oder sozialen Sinne erwarten.

Wir haben weder die finanziellen Mittel noch die Befugnis, Sie bei der Arbeitssuche, bei der Wiederherstellung Ihrer Familienbeziehungen oder bei der Lösung eines jener vielen sozialen Probleme zu unterstützen.
Hierbei werden Ihnen Ärzte und Fürsorger des Gesundheits- und Sozialwesens behilflich sein.

Die AA jedoch bieten Ihnen die wichtigste Hilfe:
die gegenseitige Aussprache, die Gemeinsamkeit der Erfahrungen und die ständige Hilfsbereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Bei den AA werden Sie vorbehaltlos akzeptiert.
In unserer Gemeinschaft werden Sie lernen, sich wieder sicher im Leben zu bewegen - so dass Sie schließlich wieder als vollwertiges Mitglied der menschlichen Gesellschaft anerkannt werden.

KontaktMeetingsaa-kontakt@anonyme-angstopfer.de


Was sind AA-Meetings?

Meetings heißen die regelmäßig stattfindenden Gruppentreffen der Anonymen Angstopfer.
Im Allgemeinen werden sie an jeweils gleicher Stelle einmal oder mehrmals wöchentlich zu festgelegten Zeiten abgehalten.


Die drei gängigen Meetingsformen


Im geschlossenen Meeting

treffen sich nur Angstopfer und alle, die den Wunsch haben, mit dem Sich-ängstigen aufzuhören.
Jeder, der etwas zu sagen oder zu fragen hat oder sich der Gruppe mitteilen will, kann dies tun.

Dabei spricht jeder nur für sich und über sich selbst - seine eigenen Gefühle.
Nachnamen sollen nicht genannt, Kritik soll nicht geübt und Ratschläge nicht erteilt werden.
In den geschlossenen Meetings kann der Angstopfer die Fähigkeit entwickeln - durch die Offenheit und das ehrliche Bekenntnis der anderen -, sich selber zu erkennen.
Er lernt, seine eigenen Schwächen, Fehler und Handlungsweisen selbstkritisch zu betrachten und sie schließlich zu offenbaren.

Irgendein anderer AA wird die gleichen Schwierigkeiten gehabt haben und kann schildern, wie er damit fertig geworden ist, und was er heute anders macht als früher.
Die Erkenntnis, mit seinem Problem nicht alleine dazustehen, und das Gefühl, verstanden zu werden, machen Mut.
Die Beispiele anderer, die aus scheinbar auswegloser Lage einen neuen Start ins Leben gefunden haben, geben Hoffnung.
Die wahre Bedeutung des eigenen Anteils bei seinen Schwierigkeiten erkennt der AA oft erst bei der Aussprache.


Am offenen Meeting

nehmen außer Angstopfern auch Familienangehörige, Freunde, Verwandte oder sonst Interessierte teil.
Der Meetingsablauf unterscheidet sich im Allgemeinen nicht von dem des geschlossenen Meetings, die Gesprächsthemen und -inhalte liegen jedoch meist - durch die Teilnahme von NichtAngstopfern - auf einer anderen Ebene.


Das öffentliche Informationsmeeting

ist dann angebracht, wenn der Interessentenkreis im offenen Meeting zu groß wird oder eine Gruppe eine größere Personenzahl erreichen will.
Bei dieser Gelegenheit ist jeder willkommen, der sich angesprochen fühlt.
Diese Meetingsform erlaubt es auch, Fachreferenten zum Thema Phobien sprechen zu lassen.
Neben auswärtigen AA-Freunden (wegen der Anonymität am eigenen Ort) können als Redner also auch der Gemeinschaft nahestehende Ärzte, Therapeuten, Pfarrer oder Mitarbeiter der sozialen Dienste zu Wort kommen.


Was tun die AA nicht?

Mitglieder anwerben,

sich mit Forschung befassen oder sponsern,

über Anwesenheit oder Fallgeschichten Buch führen

anderen Beratungsstellen oder sozialen Einrichtungen beitreten (obwohl AA-Mitglieder, -Gruppen und -Dienste oft mit ihnen zusammenarbeiten),

seinen Mitgliedern nachlaufen oder versuchen, sie zu kontrollieren,

medizinische oder psychologische Diagnosen oder Prognosen stellen,

Entgiftungs-, Rehabilitations-, Psychatrie-, Experimentelle- oder Pflegedienste leisten,

für Krankenhausunterbringung, Medikamente oder andere medizinische oder
psychiatrische Behandlung sorgen,

religiöse Dienste anbieten oder Freizeiten organisieren oder sponsern,

sich an Angstaufklärung beteiligen,

Unterkunft, Verpflegung, Kleidung, Arbeit, Geld oder andere wohltätige oder soziale Dienste bereitstellen,

Berufs- oder Familienberatung bereitstellen,

Zeugnisse für Bewährungshelfer, Anwälte, Gerichte, soziale Institutionen, Konzerne, Arbeitgeber usw. ausstellen.
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